07. April 2018 Carnuntum Legionaries vs. AIR FORCE HAWKS, Sportplatz Fischamend

Bittere Auftaktniederlage gegen die Legionaries

 

Division IV | Die Hawks zeigen im ersten Spiel in Fischamend über weite Strecken eine gute Leistung, verlieren aufgrund eines katastrophalen dritten Viertels aber deutlich mit 0:33.

Mit nicht weniger als 17 Rookies traten die Air Force Hawks die Reise nach Fischamend zu den Carnuntum Legionaries an. Dort zeigt das junge Football-Team des Heeressportvereins Langenlebarn in vielen Situationen, dass viel Potenzial in der Mannschaft steckt. Am Ende müssen die Hawks aber noch viel Lehrgeld zahlen und verlieren aufgrund einiger Fehler vom Ergebnis her klar mit 0:33. „Wir sind gegen eine gut eingespielte und körperlich starke Mannschaft trotz teilweise guter Leistung über unsere eigene Unerfahrenheit gestolpert“, resümiert Head Coach Günter Baumgartner.

Defense macht in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel

Das Spiel beginnt aus der Sicht der Hawks denkbar schlecht. Die Hawks geraten nach ein paar guten Läufen durch einen 20 Yard Touchdown Lauf des Quarterbacks der Legionaries mit 0:6 in Rückstand. Ab diesem Zeitpunkt hält die Defense der Hawks aber gut und lässt in der ersten Halbzeit keine weiteren Punkte zu. Nicht einmal einen kompletten Pass lassen die Hawks zu. Oft steht Safety Michael Kormann im Mittelpunkt. Er sorgt für viele gute Tackles, stopft viele Löcher, hat aber zwei Mal Pech, als er die Chance auf eine Interception nicht nützt.

Leider gelingt es der Offense der Hawks nicht, den Ball konstant zu bewegen und für Raumgewinn zu sorgen. Kurz vor der Halbzeit muss die Offense den ersten Ballverlust des Spiels hinnehmen, als ein Pass von Quarterback Matthias Vogelsinger abgefangen wird. Die Hawks haben hier Glück, dass die Legionaries diesen Turnover nicht in Punkte umwandeln.

Legionaries schlagen Kapital aus Turnover

In der zweiten Hälfte merkt man dann die Unerfahrenheit der Hawks. Der Offense gelingt es zwar, für guten Raumgewinn zu sorgen. Fabian Stubenvoll und Adrian Rodas Reyna stehen hier oft im Mittelpunkt des Geschehens. Insgesamt schaffen es die Hawks etwa 160 Rushing und 100 Passing Yards. Allerdings begehen sie zwei fatale Turnover. Erst führt ein zu hoher Pitch zu einem Fumble und Ballgewinn für die Legionaries, die gleich im nächsten Play mit einem 60 Yard Touchdown Run punkten. Nur kurz später wirft Vogelsinger eine Interception, die die Legionaries zurück in die Endzone tragen. Das vierte Viertel beginnt mit einem Fumble der Hawks, nach dem die Legionaries ebenfalls einen Touchdown erzielen.

Mit diesen Turnover bringen sich die Hawks um eine eigentlich gute Leistung über weite Strecken des Spiels. „Deshalb ist das Ergebnis doppelt bitter. Weil da waren eigentlich keine 33 Punkte Unterschied“, so Baumgartner abschließend.

Die nächste Chance bekommen die Hawks schon am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die Danube Dragons 2. Kickoff in Tulln ist um 15 Uhr.

 

CARNUNTUM LEGIONARIES – AIR FORCE HAWKS 33:0 (6:0, 0:0, 20:0, 7:0).

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